Lawsons Schnelligkeit und Mentalität werden geschätzt: Aber das hatte Pierre Gasly auch
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Die Ankündigung, dass Liam Lawson Max Verstappens Teamkollege bei Red Bull Racing werden wird, war keine große Überraschung mehr. Doch wenn man sich die Zahlen anschaut, ist sie es. Der Neuseeländer hat erst 11 Grands Prix in der Königsklasse des Motorsports bestritten. Aber Richard Verschoor, der in der Formel 2 gegen Lawson gefahren ist, glaubt, dass der 22-Jährige die Qualitäten hat, um für das österreichische Team aufzusteigen.
Laut dem Niederländer, der 2025 für MP Motorsport in der Formel 2 fährt, ist Lawson aus dem richtigen Holz geschnitzt: ,,Mit Liam geht es auf der Strecke immer hart gegen hart. Er ist ein echter Gewinner. Im Qualifying war ich in dieser Saison oft vor ihm, aber nach der ersten Runde schaute ich in den Rückspiegel und er war schon da", erinnert sich Verschoor gegenüber AD.
Lawson neben Verstappen ist der härteste Job in der F1".
Aber die Formel 2 ist nicht die Formel 1. Außerdem muss Lawson bald gegen Max Verstappen antreten, einen Fahrer, der jeden Teamkollegen in den Schatten stellt. ,,Wir alle sehen diesen Sitz als den härtesten Job im Sport", sagt Verschoor. "Aber für Red Bull ist es einfach sehr wichtig, jemanden zu haben, der zumindest wieder ein bisschen näher an Max dran ist."
Dem Niederländer ist auch klar, dass sich mehr Fahrer an Verstappen die Zähne ausgebissen haben; darunter auch Jungs, die wirklich Gas geben können. ,,Der rohe Speed, die Siegermentalität. Außerdem hatte Pierre Gasly das alles auch. Das ist keine Garantie für Erfolg."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Olly Darcy geschrieben.
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